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Projektübersicht
Im Rahmen der Richtplananpassung 2006 beurteilte der Bund die Obergrenze der Bauzonenreserve im Kanton Schwyz als zu hoch und hielt fest, dass eine Präzisierung und Differenzierung der für die kommunale Nutzungsplanung anzunehmenden Bauzonenreserven insbesondere unter Einbezug der inneren Nutzungsreserven erforderlich sei. Um die Gemeinden bei der Umsetzung des Ziels «Innenentwicklung vor Aussenentwicklung» zu unterstützen und flankierende Massnahmen über die kantonale Richtplanung oder Förderprogramme ergreifen zu können, war das Wissen um die Verteilung, Quantität und Struktur der Siedlungsflächenreserven grundlegend. Daher wurde der Ansatz raum+ 2007 bis 2009 im Rahmen des «Modellvorhabens Nachhaltige Raumentwicklung» für den Kanton Schwyz verfeinert und erweitert. Auf der Grundlage der Übersicht über die Reserven fand mit ausgewählten Gemeinden der Ausserschwyz eine Vertiefungsphase statt. Wesentliche Ziele der Vertiefung waren die Identifizierung gemeindeübergreifender Themen der räumlichen Entwicklung und die Erarbeitung von Vorschlägen für eine zweckmässige Zusammenarbeit. Die Daten werden seither alle 2–3 Jahre durch den Kanton und die Gemeinden nachgeführt.
Erhebung | Anzahl Gemeinden | Reserven [ha] | Reserven pro Raumnutzer [m²] | Reserven relativ zur Bauzone [%] | Projektstatus |
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2023 | 30 | - | - | - | ![]() |
2020 | 30 | 360 | 14.5 | 9.5 | ![]() |
2018 | 30 | ![]() |
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2016 | 30 | 425 | 18 | 11 | ![]() |
2013 | 30 | ![]() |
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2011 | 30 | ![]() |
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2009 | 30 | 472 | 21 | 12 | ![]() |